Ammonium ist einer der wichtigsten Indikatoren für die Wasserverschmutzung. Bei einem üblichen pH-Wert von Trinkwasser und Flusswasser kommt Ammoniak ausschließlich als Ammonium vor. Ammonium entsteht bei der Zersetzung nitrathaltiger organischer Masse durch Mikroorganismen in einer sauerstoffarmen Umgebung. Eine giftige Wirkung von Ammonium konnte bisher nicht nachgewiesen werden, im Gegensatz zu Ammoniak. Desweitern entsteht Ammonium auch bei der biologischen Behandlung von Abwasser. Der Abbau des Ammoniumstickstoffs in Kläranlagen ist besonders wichtig, da durch Düngermittel immer wieder Stickstoffverbindungen in den Wasserkreislauf gelangen. Eine Überwachung der Grenzwerte für Ammonium in Swimming Pools ist besonders wichtig, da dieser 0,1mg/l nicht überschreiten sollte. Bei der biologischen Abwasserbehandlung ist die Kontrolle der Stickstoffparameter von besonderer Bedeutung (Ammonium, Nitrat, Nitrit). Die Umwandlung von Ammonium in Nitrat, ist der wichtigste Schritt bei der biologischen Abwasserbehandlung. Die Höhe der Ammoniumkonzentration bestimmt die Menge an Sauerstoff die für deren Oxidation nötig ist. Die Leistung einer bio- logischen Abwasserbehandlung lässt sich aus den Ammoniumkonzentrationen vor und nach der Oxidation bestimmen.
FRG Trinkwasserverordnungen | max. 0,5 mg/l |
EC Trinkwasserverordnungen | max. 0,5 mg/l |
Empfohlener Wert | max. 0,05 mg/l |
Fischwasser | max. 0,5 mg/l |
Wasser in Swimming Pools |
max. 0,1 mg/l |
Messbereich von ÖKOTEST | max. 0,05-10,0 mg/l |
Ort | Werte in mg/l |
I | <0,02 |
II | <0,02 |
III | 0,02 |
IV | 0,3 |
V | 0,1 |
VI | 0,1 |
Szkoły biorące udział w projekcie:
I Liceum Ogólnokształcące im. gen. Władysława Sikorskiego we Włoszczowie
29-100 Włoszczowa ul. Wiśniowa 12 email: lo_wloszczowa@poczta.onet.pl
Europagymnasium "Walther Rathenau"
06749 Bitterfeld-Wolfen Saarastraße 15 email: gym.btf@t-online.de
Program Erasmus+